Welpenblues: Was ist das und was kann ich dagegen tun?

Der lang ersehnte Welpe ist eingezogen und statt Glücksgefühle zu empfinden, fühlst du dich erschöpft, überfordert und den Tränen nahe? Das klingt nach einem typischen Fall von Welpenblues. In diesem Ratgeber findest du Möglichkeiten zur Vorbeugung, die Ursachen des Welpenblues und Tipps zur Abhilfe.

  1. Was ist Welpenblues?
  2. Wie äußert sich Welpenblues?
  3. Woher kommt der Welpenblues?
    1. Bekommt man Welpenblues, wenn man sich vorher zu viel informiert?
    2. Bekommt man Welpenblues durch Perfektionismus?
    3. Welpenblues durch falsche Vorstellungen und fehlende Erfahrungen
  4. Wie kann ich dem Welpenblues vorbeugen?
  5. Wie komme ich aus dem Welpenblues wieder raus?
    1. Tipp 1: Rede oder schreibe darüber
    2. Tipp 2: Hol dir Unterstützung
    3. Tipp 3: Konzentrier dich auf das Positive
    4. Tipp 4: Kümmere dich um dich
    5. Tipp 5: Halt dir die kurze Dauer vor Augen
    6. Tipp 6: Sieh die Situation aus Welpenperspektive
    7. Tipp 7: Nimm es mit Humor
  6. Wie lange hält der Welpenblues an?
  7. Gibt es Welpenblues nur bei Welpen?
  8. Was hat der Welpenblues mit übersteigerten Erwartungen zu tun?

Was ist Welpenblues?

Obwohl du dich umfassend vorbereitet und dem Tag entgegengefiebert hast, an dem du endlich deinen Welpen in den Armen hältst, bist du bereits nach wenigen Tagen überfordert, übernächtigt und am Ende deiner Kräfte.

Die Welt dreht sich gefühlt nur noch um den Welpen, zu dem du keine Bindung hast. Du verstehst den Vierbeiner nicht. Hast das Gefühl, alles falsch zu machen. Vielleicht verspürst du sogar Ablehnung gegen das Tier und möchtest es am liebsten zurückbringen und dein altes Leben wiederhaben.

Kommt dir der Zustand bekannt vor? Dann solltest du dringend tief durchatmen, dich zurücklehnen und weiterlesen.

Wie äußert sich Welpenblues?

Ebenso wie eine depressive Verstimmung kann der Welpenblues leicht oder schwer ausfallen. Manche fühlen sich leicht überfordert, stellen ihre Entscheidung infrage und schlafen etwas schlechter.

Andere sind den Tränen nicht nur nahe, sondern weinen mehrmals täglich. Sie sind verzweifelt und fühlen sich, als könnten sie nichts richtig machen. An Schlaf und Essen ist nicht zu denken, was den Zustand noch verschlimmert.

Nichts scheint mit dem Welpen zu funktionieren. Statt im Freien pinkelt er vielleicht trotz zahlreicher Versuche auf den Teppich. Vielleicht kommt er nicht zur Ruhe, läuft nicht an der Leine oder weint selbst.

Problematisch ist hierbei, dass du als neuer Halter derjenige sein musst, der Halt gibt, tröstet und beruhigt. Kannst du das gerade nicht, weil du dich wie ein Häufchen Elend fühlst, wird der Hund immer unruhiger. Das verstärkt das Gefühl des Versagens noch. Was wiederum eine negative Auswirkung auf den Welpen hat.

Um aus diesem Teufelskreis des Welpenblues wieder auszubrechen, braucht es zum Glück nicht viel. Zudem kannst du dem Durchhänger am Anfang vorbeugen.

Woher kommt der Welpenblues?

Manche leiden unter dem Welpenblues, selbst wenn sie zuvor schon mehrere Hunde hatten – also sehr genau wissen, worauf sie sich einlassen. Andere erleben ihn nie.

Zum Teil liegt das an der Persönlichkeit und Veranlagung. Zum anderen liegt es durchaus an der Vorbereitung. Sehr oft fällt während des Welpenblues der Satz:

„So hatte ich mir das nicht vorgestellt.“

Häufig wird er von Menschen ausgesprochen, die jahrelang einen Hund wollten und sich zumindest gefühlt umfassend vorbereitet haben. Vielleicht gehörst du dazu, hast viel über Rassen gelesen, dich über Erziehungsmethoden informiert, dich in einer Hundeschule und einem Hundeforum angemeldet, mit Züchtern gesprochen und Videos angeschaut.

Nach vielen Stunden der Recherche fühlst du dich bereit und für alles gewappnet. Du überschätzt dich also.

Hinzu kommen noch weitere Probleme.

Bekommt man Welpenblues, wenn man sich vorher zu viel informiert?

Nein. Auch wenn es gerne behauptet wird, dass sich Menschen mit Welpenblues zu viel informiert hätten, ist das grundlegend falsch. Das umfassende Vorbereiten ist wichtig und richtig.

ABER: Nur im Internet zu lesen und Videos anzuschauen ist keine umfassende Vorbereitung.

„Aber ich hab doch so viel gelesen und wollte alles richtig machen!“ denkst du dir jetzt vielleicht. Das Lesen ist gut, jedoch nur der theoretische Teil der Vorbereitung. Die praktische Vorbereitung wird meist komplett vernachlässigt.  

Davon abgesehen geistern sowohl im Internet als auch in Fachliteratur vermeintlicher „Experten“ vollkommen sinnlose und veraltete Methoden umher. Dazu gehört beispielsweise die 5-Minuten-Regel, die Weisheit, dass Welpen 18 bis 20 Stunden schlafen müssen oder, dass dein Hund dich kontrolliert, wenn er dir im Haus nachläuft. Das Kontrollieren durch Folgen ist ebenso großer Quatsch wie überall Boxen und Gitter einzusetzen und diese „zur Erziehung“ zu nutzen.

Du wirst durch das theoretische Wissen also auch noch verwirrt und in der Realität mit Welpen stehst du plötzlich ratlos da. Ohne eigenen Hund praktische Erfahrungen zu sammeln, zeigt dir hingegen deutlich besser, was auf dich zukommt.

Bekommt man Welpenblues durch Perfektionismus?

Der Anspruch an dich selbst, von Anfang an alles perfekt zu machen, kann erheblich zum Welpenblues beitragen. Du setzt dich damit selbst unter Druck.

Wer locker und entspannt an die Welpenzeit herangeht, hat ein geringeres Risiko für einen ausgeprägten Welpenblues.

Übrigens kann sich der Perfektionismus nicht nur auf dich als Halter beziehen. Vielleicht erwartest du bewusst oder unbewusst perfektes Verhalten von deinem Hund.

Nachbars Bello kam schon stubenrein an, hat durchgeschlafen und sofort gehört – nur deiner ist unerzogenes Chaos pur? Solche Vergleiche sind selten korrekt und nie hilfreich. Erwarte weder von dir noch von deinem Welpen Perfektion. Schon gar nicht von dem Welpen, denn der ist gerade mal ein paar Wochen alt und hat durch die Trennung von seiner Familie ein traumatisches Erlebnis zu verkraften.

Welpenblues durch falsche Vorstellungen und fehlende Erfahrungen

Hand aufs Herz, wenn du andere Hunde erlebst, dann vermutlich die erzogene Variante, die so pflegeleicht und spaßig ist. Siehst du mal einen Rüpel, hat der eben unfähige Halter. Zudem sind von außen fast ausschließlich die positiven Seiten sichtbar.

Du siehst nicht, wie andere Hundehalter nachts um 2 Uhr in Schlappen und Nachtgewand im Regen stehen, weil der Hund Durchfall hat. Oder wie sie das Bett abziehen müssen, weil der Vierbeiner zum Kotzen einen weichen und saugfähigen Untergrund wählen musste.

Es fällt dir nicht auf, wenn andere Urin aufwischen, weil sie fünf Sekunden zu langsam beim Rausgehen waren oder die Signale ihres Welpen noch nicht richtig lesen können.

Aber diese Seiten gehören dazu. Das Leben mit einem Welpen besteht nicht nur aus Kuscheln, Spielen, noch mehr Kuscheln und der Erziehung. Es besteht auch aus kotverschmiertem Popofell, angenagten Schuhen, dem 93sten Pfui des Vormittags, weil alles in die Hundeschnute wandert, Pipipfützen und Schlafmangel.

Das alles zu einem Zeitpunkt, an dem ihr noch gar keine Bindung haben könnt und euch noch nicht gegenseitig versteht. Auch beim Thema Bindung haben viele falsche Vorstellungen. Diese wächst mit der Zeit. Sie ist nicht vom ersten Moment an da.

Wie kann ich dem Welpenblues vorbeugen?

Verschaff dir praktische Erfahrungen mit Hunden! Werde zum Gassigänger im Tierheim, pass auf die Hunde von Freunden auf und biete Tierschutz-Organisationen deine Hilfe an.

Das ist nicht das gleiche wie ein eigener Hund, denn die volle und lebenslange Verantwortung übernimmst du dabei nicht. Aber, du bekommst einen besseren, realistischeren Eindruck vom Leben mit Hund.

Zieht ein eigener Vierbeiner ein, hilft dir ein Blick in die ersten Tage mit einem Welpen.

Mach dir die Anfangszeit so leicht wie möglich, indem du:

  • dein Lieblingsessen bunkerst,
  • für die nächtlichen Gassigänge direkt in Jeans und Pullover schläfst,
  • ausreichend isst und trinkst,
  • mit deinem Welpen einen Mittagsschlaf einlegst, um nicht durch Übermüdung die Nerven zu verlieren.

Wie komme ich aus dem Welpenblues wieder raus?

Bei dir hat der Welpenblues bereits zugeschlagen und du siehst keinen Ausweg? Denkst du an die Abgabe des Hundes oder möchtest du am liebsten selbst schreiend wegrennen?

Dann atme erst einmal tief durch und lies die folgenden Tipps:

Tipp 1: Rede oder schreibe darüber

Du bist weder der erste noch der einzige Mensch, der Welpenblues erlebt. Immer mehr (Neu-)Hundehalter stehen dazu, nach der Anschaffung erhebliche Zweifel und einen emotionalen Durchhänger zu haben.

Hast du verständnisvolle Freunde oder Familienmitglieder oder andere Hundehalter in der Bekanntschaft? Sprich offen darüber, wie es dir geht.

Falls du das nicht möchtest, schreib deine Gefühle, Ängste und Bedenken für dich auf. Das kann ebenso befreiend wirken und den Druck senken.

Tipp 2: Hol dir Unterstützung

Rausgehen, füttern, rausgehen, einen Pipiunfall wegwischen, rausgehen, füttern… Wenn dir gerade alles zu viel wird, hol dir Unterstützung. Lass den Welpen von einem Familienmitglied oder einem Freund für ein paar Stunden beaufsichtigen.

Nutz die Zeit für etwas, das dir gerade wichtig ist. Lange Duschen, Pommes essen gehen, ein Nickerchen machen – tank wieder Energie auf.

Tipp 3: Konzentrier dich auf das Positive

Mitten im Welpenblues ist das eine absolute Herausforderung. Versuch es dennoch. Was klappt bereits gut oder zumindest besser?

Sucht dein Welpe die Nähe zu dir? Das ist super. Ja, auch wenn er vielleicht aktuell an dir klebt. Es ist deutlich besser als ein Hund, der sich ängstlich versteckt und von dir nichts wissen will.

Frisst und trinkt der Welpe? Klingt albern, aber stell dir die Sorge vor, wenn er weder Nahrung noch Wasser aufnehmen würde.

Mach schöne Fotos von deinem Familienzuwachs, setzt euch gemeinsam in die Sonne oder kuschelt euch auf der Couch ein. Freu dich darüber, wenn der Knirps mit dir spielt oder seine wilden 5 Minuten hat.  

Tipp 4: Kümmere dich um dich

Heute schon geduscht, gegessen und genug getrunken, die Beine hochgelegt? Nein? Dann wird es Zeit.

Bestell dir eine Pizza oder iss ein Stück Schokolade, wenn das normalerweise deine Stimmung verbessert. Dusche ausgiebig oder nimm ein Wannenbad. Koch entspannt ein Lieblingsgericht.

„Na aber, der Welpe läuft mir überall hin nach!“ Ja, und? Lass ihn mitkommen. Wo ist das Problem? Stell ein Hundebett hin oder leg eine Decke in deine Nähe, erzähl deinem Vierbeiner von deinem Tag, was du beruflich machst oder den Plot von dem letzten Film, den du gesehen hast. Egal!

Das kommt dir albern vor? Keine Angst, dein Hund wird es niemandem erzählen. Alternativ kannst du auch mit einem Freund telefonieren. Dein Welpe hört dich, sieht dich, wird eingebunden und steht doch nicht im Mittelpunkt.

Tipp 5: Halt dir die kurze Dauer vor Augen

Wenn du gerade mitten im Welpenblues steckst, fühlt sich alles unfassbar schwer, anstrengend und wie eine Ewigkeit an. Vielleicht hattest du auch schon die Frage, ob die aktuellen Einschränkungen jetzt für immer so bleiben.

Wirst du jemals eine Bindung zu dem kleinen Fellbündel entwickeln? Wird das alles irgendwann funktionieren?

Mach dir bewusst, dass die Welpenzeit sehr schnell vorüber ist. Sie ist lediglich ein winziger Bruchteil eines ohnehin zu kurzen Hundelebens.

Nach der anstrengenden Phase am Anfang bekommt ihr eine Routine. Ihr werdet zusammen wachsen und zusammenwachsen. Das funktioniert nicht schneller, wenn du dich und deinen Welpen unter Druck setzt. Das Gegenteil ist der Fall.  

Tipp 6: Sieh die Situation aus Welpenperspektive

Dein Welpe wurde gerade von Mutter, Geschwistern und allem Vertrauten getrennt. Das ist nicht nur schwer, sondern tatsächlich traumatisch.

Was er aktuell benötigt, sind Sicherheit, Schutz und die Möglichkeit sich einzuleben. Er braucht Ruhe, um die neuen Eindrücke zu verarbeiten.

Zugleich ist ein Welpe ein Welpe. Ein kleines Energiebündel, das die Welt erkunden, 38 Milliarden Grashalme abschnuppern, Schmetterlinge verfolgen und Laubblätter fangen will. Hundekinder wollen toben, spielen und rennen.

Ermögliche ihm das und mach am besten mit. Ob ihr draußen auf einer Wiese sitzt oder drinnen auf dem Boden des Wohnzimmers. Zeig ihm, dass du da bist, auf Spielangebote einsteigst, er bei dir Kontaktliegen kann.

Auf diese Weise baust du jeden Tag ein Stück Verlässlichkeit, Vertrauen und Bindung auf. Ganz nebenbei schaffst du schöne Momente und Erinnerungen – für dich und deinen Welpen.

Tipp 7: Nimm es mit Humor

Bist du gerade zum dritten Mal in Folge in eine Pfütze getreten? Hat dir dein Welpe gerade das letzte Stück Pizza direkt vorm Mund weg geklaut? Kotbeutel hatte ein Loch, das dir erst beim Aufheben des Häufchens aufgefallen ist?

Aktuell mag dir das wie eine Katastrophe erscheinen, aber glaub mir: Das ist der Stoff, aus dem Hundehalter-Gespräche sind und aus dem später viele Lacher entstehen.

Vom Hund, der seinen Halter so zum Kotzen fand, dass er ihm direkt auf den Kopf kotzte bis zum Welpen, der mir einmal unbemerkt in den Schuh kackte – sowas passiert jedem. Nimmst du es mit Humor, kannst du damit dich selbst und andere erheitern.

Wie lange hält der Welpenblues an?

Ich würde dir jetzt gerne sagen, dass der Spuk in einer Woche vorüber ist. Doch der Welpenblues kann 1, 2 oder 3 Wochen dauern.

Sobald du dich auf die positiven Seiten konzentrierst, dich von Perfektionismus verabschiedest und du mit deinem Welpen eine Routine entwickelt hast, wird es besser. Dein Welpe lebt sich bei dir ein, du lebst dich in der neuen Situation ein und schon ist alles halb so schlimm und halb so anstrengend.

Gibt es Welpenblues nur bei Welpen?

Nein, der sogenannte Welpenblues kann dich auch dann erwischen, wenn du einen erwachsenen Hund bei dir aufnimmst. Oftmals entsteht der Welpenblues nicht oder zumindest nicht nur durch die damit verbundene Anstrengung, sondern durch den veränderten Tagesablauf, weniger Freiheiten und durch die Verantwortung, die du gerade für ein anderes Lebewesen übernommen hast.

Was hat der Welpenblues mit übersteigerten Erwartungen zu tun?

Du holst dir einen Welpen. Der kleine, niedliche Fellbausch freut sich über dich, schläft 20 Stunden am Tag und verbringt den Rest der Zeit damit, fröhlich und motiviert zu lernen. Innerhalb einer Woche habt ihr eine innige Bindung und der Knirps hört natürlich bereits wunderbar auf dich.

War das deine Erwartung? Dann bist du vermutlich sehr hart auf den Boden der Tatsachen gefallen.

Hinzu kommen die Erwartungen anderer, die oftmals vollkommen überzogen sind und zusätzlichen Druck erzeugen.

Schaffst du es, trotz dessen entspannt zu bleiben und deine Erwartungshaltung zu reduzieren, kommt es in der Regel nicht zu einem schlimmen Fall von Welpenblues.  

Antworten

  1. Avatar von Resilienz für Hundehalter – wie du mehr Widerstandskraft entwickelst – PunkrockPudel

    […] du kannst den Welpenblues überwinden, wenn du ein paar einfache Tipps […]

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    […] Emotionen ausfallen. Denk aber zugleich daran, dass der Zustand nicht ewig anhält. Zudem kannst du aktiv gegen den Welpenblues angehen, damit er schneller […]

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  3. Avatar von Die ersten Tage mit einem Welpen – was tun? – PunkrockPudel

    […] ist gleich aus mehreren Gründen entscheidend, denn bei vielen schlägt in der ersten Zeit der Welpenblues […]

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    […] nur beim Welpenblues ist die fehlende Bindung zum eigenen Hund ein großes Problem für viele Halter. Hast du dir das […]

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    […] Steckst du mitten in der Welpenzeit, erscheint sie dir anstrengend und lang. Manche haben dabei Welpenblues und die Befürchtung, dass es für immer so anstrengend bleibt. Aber erstens gewöhnst du dich an […]

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