Die Zeiten der Kofferraumwelpen und Hinterhöfe ist längst vorbei. Heute legen Betrüger andere Maschen an den Tag, um billig eingekaufte Welpen aus dem Ausland teuer zu verkaufen – und erzeugen dabei immenses Tierleid. Doch wie kannst du schon vor dem Kauf illegale Welpenhändler enttarnen und was ist zu tun, wenn du auf einen reingefallen bist? Ich verrate es dir.
- Kofferraumwelpen, Hinterhöfe und illegaler Welpenhandel
- Was illegalen Welpenhandel so gefährlich macht
- Daran erkennst du illegalen Welpenhandel
- Erfahrene Hilfe in Anspruch nehmen
Kofferraumwelpen, Hinterhöfe und illegaler Welpenhandel
Früher war Achtung und Vorsicht geboten, wenn ein „Züchter“ sich nicht im eigenen Heim treffen wollte, sondern die Hundeübergabe auf dem Parkplatz stattfand. Dreckiger Hinterhof? Lass bloß die Finger davon! Auch der Kauf auf dem Markt in Polen oder Tschechien ist unseriös und erzeugt Tierleid. Das hat sich glücklicherweise herumgesprochen.
Auch bei den illegalen Welpenhändlern hat sich das herumgesprochen und sie haben ihre Betrugsmaschen entsprechend angepasst. Dadurch ist es jetzt deutlich schwieriger, sie vor dem Kauf zu enttarnen.
Was illegalen Welpenhandel so gefährlich macht
Beim illegalen Welpenhandel setzen Betrüger darauf, dass sie mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel an Welpen verdienen. Die Hunde werden oft wie am Fließband produziert, die Mütter als Wurfmaschinen missbraucht. Damit alles schnell geht und die Ausgaben gering bleiben, werden die Welpen viel zu früh von ihren Müttern getrennt, sind meist weder entwurmt noch geimpft. Auch chronische Krankheiten sind keine Seltenheit.
Das Gefährliche daran: Leidet ein Welpe unter der gefürchteten Parvovirose oder Staupe, fällt das erst beim neuen Besitzer auf. Bis ein Arzt aufgesucht wird und die Behandlung beginnt, besteht nicht nur Todesgefahr für den Welpen selbst. Er verteilt die Krankheitserreger bis dahin auch in der Umgebung, wo sie andere anstecken und sich teilweise jahrelang halten können.
Ist beispielsweise ein anderer Welpe in der Nachbarschaft eingezogen und noch nicht vollständig immunisiert oder ist bei einem anderen Hund unbemerkt der Impfschutz ausgelaufen, können diese sich ebenfalls infizieren und sterben.
Achte beim Kauf eines Hundes also ganz genau darauf, ob es sich um einen seriösen Verkäufer handelt oder Warnzeichen vorhanden sind. Auch anderen zuliebe.
Daran erkennst du illegalen Welpenhandel
Seit der Kofferraum und die Hinterhöfe wegfallen, ist es schwieriger, illegalen Welpen zu erkennen. Unmöglich ist es aber nicht. Die folgenden Punkte helfen dir dabei, unseriöse Hundehändler zu entlarven.
Verbandszüchter oder Hobbyzucht?
Willst du auf der sicheren Seite sein? Dann such einen Verbandszüchter wie beispielsweise aus dem VDH. Vorgaben und Kontrollen sind zumindest eine Grundsicherung dagegen, dass die Tiere als Wurfmaschinen benutzt oder zu zeitig von der Mutter getrennt werden. Auch Entwurmungen, Impfungen und Chip sind vorhanden.
Bei Hobbyzüchten oder Ups-Würfen kannst du hingegen nicht nachschauen, ob der Züchter im Zuchtregister des Verbandes eingetragen ist. Hier musst du deutlich genauer hinschauen, um nicht auf Betrüger hereinzufallen.
Anzeigen und Online-Recherche
Viele warnen mittlerweile davor, einen Hund aus den Kleinanzeigen zu kaufen. Angeblich würde es hier nur unseriöse Züchter und Betrüger geben. Das stimmt nicht, auch der wirklich liebevoll aufgezogene Ups-Wurf und sogar VDH-Züchter inserieren hier.
Online-Anzeigen sind zudem ein Vorteil für dich.
- Schau nach, wie viele Anzeigen der Verkäufer bereits geschaltet hat und seit wann sein Profil besteht.
Hat er im letzten Jahr immer wieder Welpen angeboten? Oder ist das Profil brandneu? Häufige Welpenverkäufe sind ein eindeutiges Warnzeichen. Bei einem brandneuen Profil kann es sich ebenfalls um ein Warnzeigen handeln, denn Händler müssen häufiger andere Adressen und Identitäten angeben.
2. Google den Namen und die Telefonnummer.
Tauchen beim Googeln von Namen und Telefonnummer auf anderen Portalen weitere Anzeigen von zahlreichen anderen Würfen oder anderen Hunderassen auf? Das ist ein eindeutiger Hinweis auf Hundehandel.
3. Verwende die umgekehrte Bildersuche.
Ob Züchter, private Abgabe oder Ups-Wurf: Niedliche Bilder sind beim Verkaufen von Hunden Pflicht. Verwende die angezeigten Fotos für eine umgekehrte Bildersuche. Werden die gleichen Bilder bei zig Anzeigen verwendet? Stammen sie eigentlich aus einem Blog eines Züchters, von Social Media oder handelt es sich bei ihnen um Stockfotos?
Auch hier können Hinweise auf Hundehandel auffallen.
Mehrere Besuche
Seriöse Züchter haben kein Problem damit, dass du zu mehreren Besuchen vorbeikommst und die Welpen sowie ihre Mutter kennenlernst. Bei illegalen Händlern ist das ein Problem.
Denn: Sie können nicht mehr direkt aus dem Kofferraum verkaufen, aber auch nicht ihre feste Wohnadresse verwenden – das würde auffallen. Also mieten sie ein Haus oder eine Wohnung für den Verkauf der Hunde an und verschwinden dann wieder.
Zwei oder drei Besuche im Abstand von mehreren Tagen oder besser noch jeweils einer Woche sind für sie schwierig zu realisieren und davon abgesehen auch unerwünscht. Bereits hieraus kannst du also schließen, ob es sich um den seriösen Verkauf von Welpen handelt, oder nicht.
Der Besuch gibt dir zudem weitere Gelegenheiten, genauer hinzuschauen:
- Google die Adresse.
Hierbei geht es nicht darum, via Google Street View schon mal das Haus anzuschauen. Wobei du das natürlich machen kannst. Es geht darum, nach Anzeigen zur Vermietung Ausschau zu halten. Findet sich die Adresse beispielsweise bei Airbnb wieder oder auf einem anderen Portal möblierter Vermietungen? Dann heißt es Finger weg!
2. Klingel aus Versehen bei einem Nachbarn.
Klingt komisch, aber jeder kann sich mal irren. Das „versehentliche“ Klingeln bei Nachbarn gibt dir die Möglichkeit, nachzufragen, wo der Züchter / Hundehalter wohnt.
Hat der Nachbar keine Ahnung, wovon du redest? Frag nach, ob das angegebene Haus oder die angegebene Wohnung schon länger fest vermietet ist oder nur sporadisch jemand dort auftaucht.
Hundehalter fallen meist schon allein aufgrund der Gassigänge in der Nachbarschaft oder durch gelegentliches Bellen auf. Und selbst wenn der Nachbar keine Ahnung hatte, dass nebenan Hunde gehalten werden, wird er sehr wahrscheinlich den Namen des Mieters kennen oder wissen, ob die Wohnung eigentlich als Airbnb dient.
3. Achte auf Türklingel und Briefkasten.
An die Türklingel denken Welpenhändler für gewöhnlich, an den Briefkasten nicht unbedingt. Überprüfe, ob die Namen daran mit dem Namen übereinstimmen, der dir genannt wurde. Schau auch bei den Schildern etwas genauer hin. Sind sie brandneu oder unterscheiden sich stark von denen an anderen Kästen und Klingeln? Das sollte dich misstrauisch werden lassen.
Untersuchungen und Impfpass
Seriöse Züchter können dir alles zu den abgelaufenen Untersuchungen der Elterntiere sagen. Handelt es sich um einen Ups-Wurf, werden liebevolle Halter dir zumindest erzählen, wie die Trächtigkeit und die Geburt bei der Hündin ablief, dass die Welpen untersucht wurden, und sie können dir einen Impfpass zu jedem Welpen vorweisen.
Frag nach, wann die Welpen geimpft wurden und dann wirf einen Blick in den Impfpass. Stimmt das Datum? Merk dir zudem den angegebenen Tierarzt.
Überzeug dich im Anschluss an den Besuch davon, dass es diesen Tierarzt wirklich gibt. Ruf zusätzlich in der Praxis an und gib an, dass du dich aufgrund der immer besseren Maschen von illegalen Welpenhändlern rückversichern möchtest, dass du Welpen des Verkäufers wirklich an dem angegebenen Datum geimpft wurden. Falls dir das unangenehm ist, betrachte es aus folgender Warte:
- Ein kompetenter Tierarzt wird deine Frage und deine Vorsicht begrüßen, da du sicherstellst, dass du nicht auf illegalen Welpenhandel hereinfällst oder mit einem ungeimpften Welpen potenziell andere ansteckst.
- Sollte es sich tatsächlich um illegalen Welpenhandel handeln, tust du dem Tierarzt mit deiner Nachfrage einen riesigen Gefallen. Denn sein Name wird im Rahmen eines Betrugs verwendet. Das ist auch für ihn mehr als wichtig zu wissen und rechtlich relevant.
Zustand der Mutter und der Welpen
Mittlerweile hat sich allgemein herumgesprochen, dass du beim Kauf eines Welpen zumindest das Muttertier sehen solltest. Das wissen unseriöse Welpenhändler selbstverständlich und präsentieren dir eine Hündin. Ob es sich dabei tatsächlich um die Mutter handelt, ist für Laien nicht einfach feststellbar.
Es gibt jedoch Anzeichen, auf die du achten kannst:
- Aussehen der Mutter
Trächtigkeit, Geburt und Aufzucht der Welpen sind anstrengend für die Hündin. Selbst mit dem besten Futter, viel Hilfe und liebevoller Pflege sind die Spuren der Mutterschaft sichtbar. Viele Hündinnen sind noch etwas „knochig“, weil Milchbildung und Säugen die Energie schneller verbrennen, als sie durch Nahrung reingefüttert werden kann. Das Fell kann aufgrund der hormonellen Schwankungen dünner sein und das Gesäuge ist zumindest noch leicht weich.
- Verhalten der Mutter gegenüber den Welpen und Menschen:
Gute Hundemütter spielen mit ihren Welpen, putzen sie und erziehen sie auch, wenn sie zu wild werden. Gute Hundetanten zeigen allerdings das gleiche Verhalten. Achte dennoch darauf, wie die Hündin und die Welpen miteinander agieren und wie sie sich gegenüber dem Züchter verhalten.
Wirken alle vertraut miteinander? Ist der Umgang insgesamt liebevoll?
- Aussehen der Welpen:
Einen Welpen zu baden und ihm die Krallen zu schneiden ist kein Zauberwerk. Dinge wie Kot am Po, verklebte Augen oder schmutzige Ohren musst du daher bei gekonnten Betrugsmaschen und illegalem Welpenhandel der aktuellen Zeit nicht mehr erwarten.
Umso genau musst du hinschauen. Sind die Augen klar und reizlos? Haben die Welpen pralle Bäuche, obwohl sie angeblich vor zwei Stunden zuletzt gegessen haben? Sind sie normalgewichtig und normal entwickelt für ihre Rasse und ihr Alter? Sind die Milchzähne gut ausgeprägt?
Für Laien und Menschen mit wenig Welpenerfahrung ist es wiederum schwierig, zu erkennen, ob die Hunde beispielsweise jünger sind als angegeben. Hier hilft dir einer der folgenden Tipps weiter.
- Verhalten der Welpen:
Sind sie aufgeschlossen, neugierig, verspielt und haben eine erstaunliche Ausdauer? Kennen sie sich bestens in der Umgebung aus oder wirken sie dort fremd und sie erkunden?
Welpen, die bei einem aufgewachsen und auf die Welt gekommen sind, fangen nicht an die vertraute Umgebung zu erkunden. Sie suchen den nächsten Blödsinn, den sie verzapfen können. Sie sitzen dabei auch nicht verschüchtert in der Ecke oder dekorativ auf dem Sofakissen. Zumindest nicht länger als 5 Minuten.
Andere Hunde
Züchter haben in der Regel mehr als eine Hündin. Handelt es sich um einen Ups-Wurf oder sollte die Familienhündin einmal Welpen haben, stellt das natürlich eine Ausnahme dar. Hat sich der Verkäufer aber als Züchter vorgestellt, frag nach den anderen Hunden.
Wo sind sie und wie verhalten sie sich?
Wie oft hat der Züchter Würfe?
Der wievielte Wurf ist es für diese Hündin?
Seriöse Züchter werden dir nicht nur problemlos die anderen Hunde zeigen, sondern auch die weiteren Fragen beantworten.
Die Umgebung
Immer wieder wird darauf hingewiesen auf eine gepflegte, saubere Umgebung zu achten.
Ich verrate dir ein Geheimnis: Auch Betrüger können putzen.
Hinzu kommt bei ihnen, dass sie in einer angemieteten Wohnung oder einem angemieteten Haus nur kurze Zeit sind und nicht dauerhaft mit den Hunden dort leben. Natürlich sollte es grundlegend sauber sein, aber das ist viel zu kurz gedacht.
Jeder, der einen Wurf Welpen großgezogen hat, weiß: Du kannst gerade gesaugt, gewischt und aufgeräumt haben – in 5 Minuten zieht eine Horde Welpen durch und das Bild ändert sich schlagartig. Spielzeuge werden breitgeworfen und haben schnell eindeutige Gebrauchsspuren. Hektisches Trinken und Weiterspielen hinterlässt Wasserflecken und -lachen auf dem Boden. Und wenn heute noch keiner durch den Wassernapf oder durch das Futter gelaufen ist, ist es vermutlich eine Minute nach Mitternacht.
Wird dir ein Raum gezeigt, in dem du vom Boden essen könntest und in dem alles perfekt ist? Dann handelt es sich dabei um einen Präsentationsraum und nicht um den Bereich, in dem sich die Welpen normalerweise aufhalten.
Leben und Wohnen mit Hunden und insbesondere mit Welpen bringt zudem Besonderheiten und Veränderungen mit sich. Der Wohnbereich ist welpensicher eingerichtet, eventuell gibt es ein Welpenzimmer oder einen Welpenauslauf, reichlich Spielzeuge, Betten und Körbe. Kleine Schäden und Unfälle lassen sich dennoch nicht vermeiden, sodass ein absolut perfekter Zustand der Wohnung eher Warnzeichen als beruhigend ist.
Stell Fragen und achte auf Kleinigkeiten
Jeder seriöse Züchter, den ich kenne, kennt seine Welpen. Er weiß wer sensibel ist und wer eher der Haudrauf. Er kann dir Geschichten zu jedem erzählen und wird das vielleicht sogar unabsichtlich.
„Ich hab dir schon dreimal gesagt, nicht das Kabel!“
„Du sollst deiner Mutter nicht andauernd an den Ohren ziehen.“
„Vorsicht, der hat es mit Haaren und kaut darauf rum!“
Anekdoten, dass die kleine freche Welpine letztens einen Blumentopf ausgebuddelt hat, dass ihr Bruder beim Tierarzt ganz besonders tapfer war, wer einen ausgeprägten Sockentick hat oder wer bei der Geburt der Leichteste war: Hat ein Mensch reichlich Zeit mit den Welpen verbracht, kennt er die Eigenheiten und die Persönlichkeiten.
Kommen diese Geschichten nicht von allein auf, frag gezielt nach! Frag nach Dingen wie der Trächtigkeit, der Geburt, nach Fotos von den unterschiedlichen Entwicklungsstufen, nach der Sozialisierung, ab wann und was zugefüttert wurde, bis wann die Kleinen bei ihrer Mutter getrunken und wie sie die Impfungen vertragen haben.
Seriöse Züchter und Welpenverkäufer erkennen darin echtes Interesse und werden dir gerne und ausführlich antworten. Illegale Welpenhändler werden deine Fragen abwiegeln, versuchen ihnen auszuweichen oder ins Straucheln geraten.
Hier ein Beispiel aus meinem Leben: 2016 wollte ich wieder eine Hündin in meinem Leben, nachdem meine Herzenshündin ein halbes Jahr zuvor gestorben war. Also schaute ich mich um und stieß kurze Zeit später auf eine Anzeige, die rundum gut klang. Sämtliche Untersuchungen zu rassetypischen Erkrankungen seien vor Ort einsehbar, die Welpen wunderbar sozialisiert, natürlich war die Mutter dabei und überhaupt gab es auf den ersten Blick nichts auszusetzen.
Auf den zweiten Blick gab es ein Warnzeichen: Die Anzahl der Welpen auf den Fotos.
In der Anzeige war von einem Wurf die Rede. Allerdings handelte es sich um eine Kleinhunderasse, die in der Regel drei bis maximal sechs Welpen werfen. Auf den Fotos zu sehen waren mindestens 11 Welpen. Also eher zwei bis vier Würfe. Nicht einer. Nun gut, dachte ich mir, zwei Würfe gleichzeitig zu haben ist bei Züchtern nicht ungewöhnlich – und rief an.
Die Frau am Telefon war ausgesprochen freundlich, stellte mir Fragen zu meiner Hundeerfahrung und zu meinen Lebensumständen, nahm Anteil am Verlust meiner Hündin und machte einen sympathischen Eindruck.
Bis zu dem Moment, als ich eine einfache Frage stellte: „Wie viele Rüden und Hündinnen sind es denn?“
Sie stockte und stammelte dann: „Da muss ich erstmal gucken.“
Ääääähm, sie war angeblich bei den Geburten dabei, hatte sich angeblich fast acht Wochen lang um die Welpen gekümmert, war mit ihnen beim Impfen und wusste nicht, wie viele davon weiblich und männlich waren??? An dieser Stelle war ich mir zu 99 Prozent, dass es sich um illegalen Welpenhandel handelte. Dennoch ließ ich mir zunächst nichts anmerken und stellte weitere Fragen, die ein Züchter oder auch der Besitzer eines Ups-Wurfes problemlos beantworten kann, ohne groß nachzudenken.
Darunter:
- Das Wurfdatum und die Wurfzeit – wann kamen die Welpen auf die Welt?
- An welchem Tag wurden sie entwurmt, wann geimpft und gechipt?
- Ab wann haben sie zugefüttert und was haben die Welpen bekommen?
Weil sie mit derlei Fragen nicht gerechnet hatte und sie aus dem Stehgreif nicht beantworten konnte – wobei jeder wissen sollte, welches Futter seine Welpen fressen – wurde die Frau immer ungehaltener. Nach dem Telefonat zeigte ich sie an. Was du unternehmen kannst, wenn du illegalen Welpenhandel vermutest oder darauf reingefallen bist, erfährst du im Artikel:
„Auf illegalen Welpenhandel reingefallen – was tun?“
Erfahrene Hilfe in Anspruch nehmen
Selbst, wenn es sich nicht um deinen ersten Hund handelt, sind einige Warnzeichen schwer zu erkennen. Darunter fällt beispielsweise das Alter der Welpen und ihr Gesundheitszustand. Zusätzlich schwierig wird es, wenn der Verkäufer freundlich und kompetent wirkt, dir verspricht nach dem Kauf noch erreichbar zu sein und scheinbar ein gutes Verhältnis zu den Hunden hat.
Nimm daher einen erfahrenen Experten mit zum Welpenkauf. Das kann ein Hundetrainer sein, der sich mit Welpen auskennt, ein befreundeter Züchter oder ein Tierarzt. Trau dich ruhig, sie auf ihre Dienste anzusprechen und gib dir selbst damit mehr Sicherheit, illegalen Welpenhandel zu erkennen.
Du bist schon auf einen Welpenhändler reingefallen? Finde heraus, was du jetzt unternehmen kannst. -> klick

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